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Zum Werk von Renke Korn

Hannes Schwenger

Renke Korn

Essay

    • ( Auszüge. - Den vollständigen Text und Hinweise auf Sekundärliteratur finden Sie im Kritischen Lexikon zur deutschprachigen Gegenwartsliteratur KLG )
  • . . . Das Theater beschäftigte Korn auch in seinem zur beruflichen Absicherung betriebenen Studium, das er mit einer Arbeit über Büchners Dramen abschloß. Allerdings blieb dieses Studium - bis auf eine kurze Zeit als Nachhilfelehrer an einer Nachmittagsschule - beruflich folgenlos; zum geistigen Einfluß Büchners bekennt sich Korn dagegen bis heute. Er ist - ebenso wie der Giraudoux’ - ablesbar an Korns erstem gesendeten Hörspiel „Verteidigung eines Totengräbers” (1966). Ausgangspunkt von Korns Gesellschaftskritik ist hier noch das Individuum, das sich mit „planloser Planmäßigkeit” gegen die Zwänge gesellschaftlicher Anpassung zur Wehr setzt:
  • Verkäuferin: Was wollten sie aus dir machen?

    Fugger: Aus mir, dem Totengräber, einen Lebensversicherungsagenten, Maulstopfer, Waschmittelpriester! Statt meinen Wasserkopf zu streicheln wie du, trachteten sie danach, ihm Hüte aufzupassen, damit ihn ja niemand sähe und sagen könnte: ,Sieh mal da, ein Wasserkopf.`

    Immer wieder flieht der Gelegenheitsarbeiter und -totengräber Hans Fugger, mit seinen Worten, „aus dem Reich der Lebenden, aus dem Bezirk der unabwendbaren Zukunft, aus den Gefechtsständen der Pläne und Entschlüsse” - und damit zugleich aus der Realität, die ihn mit Beginn des Hörspiels bereits eingeholt hat, als er sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten muß. In der Konfrontation von Verhandlungsszenen mit Rückblenden und Phantasien Fuggers erlebt der Hörer die Tat sowohl aus der Sicht der Anklage wie aus der Sicht des Angeklagten. Auch die Urteilsbegründung hören wir zweimal: Aus dem Munde des wirklichen und aus dem eines imaginären Richters, den sich Hans Fugger erträumt. Während dieser für die Phantasie plädiert („Herr Fugger hoffte als seltener Fall und phantasievoller Erzähler gewürdigt zu werden. Aber statt ihm zuzuhören, versuchte man ihn zu ändern. Eine Zeitlang spielte er mit, dann verschwand er. Wer von uns hätte das nicht getan?”), erkennt das reale Gericht auf Betrug.

    Noch einmal hat Renke Korn später das formale Gerüst einer Gerichtsverhandlung benutzt, um die Hörfunkszene und, in einer Schauspielfassung, die Bühne zum Tribunal über einen Außenseiter zu machen: „Das Attentat auf das Pferd des Brasilianers João Candia Bertoza” (1971; Uraufführung als Bühnenstück am Stadttheater Aachen 1973). Diesmal geht es um ein politisches Delikt: Der Angeklagte Helmut Andreas Rentorf hat während eines Turniers das Pferd eines prominenten brasilianischen Springreiters angeschossen, um die Öffentlichkeit auf die politischen Zustände in Brasilien hinzuweisen: „Candia”, so erklärt er vor Gericht, „gehört der korrupten Oberschicht Brasiliens an, die seit mehr als einem Jahrhundert Brasilien Stück für Stück der Ausbeutung durch ausländische Konzerne überläßt.” Dieser Angeklagte Rentorf hat sich aus seiner Sicht und der des Autors nicht zu verteidigen, sondern er klagt selber an; konsequenterweise setzt Korn deshalb neben den Urteilsspruch des Gerichts eine Hörer- und Zuschauerdiskussion: Das formaljuristische soll um das politische Urteil ergänzt werden. Der Autor und sein Held appellieren an die Solidarität und die Einsicht jener Gesellschaft, in deren Namen das formale Urteil gegen Rentorf ergeht. Das gibt diesem Fall eine Perspektive, dem Traum dieses Außenseiters eine Dimension positiver Utopie, wo dem Angeklagten Fugger nur Resignation geblieben war . . .

    Auch der formale Zugriff des Autors hat sich dabei verändert: Korn verzichtet in „Das Attentat…” auf die Mittel der Rückblende und des inneren Monologs und baut seine Szene streng in der Einheit von Raum, Zeit und Ort auf. Damit wendet er sich zunächst auch von den Ansätzen seines ersten Bühnenstücks „Die Überlebenden” - uraufgeführt 1967 am Deutschen Theater Göttingen - in der Nachfolge Albees ab.

    „Die Überlebenden” schildern in Rückblicken und Streitgesprächen Karrieren und Verstrickungen der Nazi- und Nachkriegszeit; eine Saufparty bringt die Wahrheit an den Tag, aber mit dem Suff verfliegt auch die kurze Reue. Korns Sozialkritik hatte hier durchaus schon ihre politische Richtung gefunden, aber noch nicht die realistische Form seiner späteren Stücke.

    Das gelingt ihm erstmals mit der schon erwähnten Szenenfolge „Partner” bzw. mit dem Hörspiel „Picknick” (1969), das in veränderter Form in die sechs Szenen der „Partner” eingegangen ist . . . Korn kontrastiert die sechs Szenen mit Selbstdarstellungen beruflicher Karrieren, kleiner und großer. Man darf sie wohl als ideologischen Überbau zu jener Realität lesen, die der Autor in seinen Szenen erhellt. Es sind Szenen aus der Arbeitswelt mit allem, was daran hängt: Betriebsrat und Gewerkschaft, Freizeit, Wohnsituation, Familienkonflikte. Auch Gastarbeiterprobleme und das Verhältnis von Arbeitern und Studentenbewegung (in der Szene „Weihnachten”) werden angeschnitten. Daß die Welt der Arbeiter und Angestellten nicht auf die Produktionssphäre beschränkt wird - also jene „Arbeitswelt”, die häufig das Imponiermilieu für eine Heroisierung und Romantisierung der Arbeiterklasse hergeben muß - das gehört zu den Stärken dieser milieusicheren Dialogszenen. Ihr Erfolg veranlaßte den Autor zur Weiterarbeit in gleicher Richtung wie mit dem Einakter „Kollegen”, der mit zwei Szenen aus „Partner” 1973 zu einer eigenen Bühnenfassung unter dem Titel „Freizeit” zusammengefaßt und in Braunschweig uraufgeführt wurde. Wie rasch diese Art der Darstellung damals Schule machte, kann man daran ablesen, daß Korns Verleger ähnliche Kombinationen auch mit Stücken anderer Autoren wie Harald Sommer, Heinrich Henkel, Jochen Ziem, Wolfgang Deichsel u. a. empfahl.

    Renke Korn scheint jedoch rechtzeitig die Gefahr erkannt zu haben, in einer formalen Methode oder Mode steckenzubleiben. In seinen folgenden Arbeiten greift er bereits wieder auf Elemente des absurden Theaters und seiner eigenen frühen Stücke zurück, bleibt aber seiner neuen Thematik treu. Das Hörspiel „Es mußte sein, Elke, das war ja nicht mehr auszuhalten” (1974) knüpft zum Beispiel noch eng an „Picknick”, das erste Stück der „Partner”-Szenen, an; aber die dargestellte Situation - eine Damengesellschaft von Unternehmerfrauen, die fürchten, von Arbeitern in die Luft gesprengt zu werden - hat noch eine andere Dimension als die des streng realistischen Theaters. Der Autor Korn weiß das, wenn er von diesem Hörspiel als einem Versuch spricht, „die große Angst hörbar zu machen, die die Grundstimmung in einer auf Konkurrenz abgestellten Gesellschaft ist”.

    In dem Hörspiel „Vorstellungen während der Frühstückspause” (1971), das im gleichen Jahr auch seine Bühnenpremiere an den Städtischen Bühnen Dortmund unter dem Titel „Flucht nach Hinterwiesenthal” erlebte, nimmt Korn weitere formale Mittel seiner früheren Arbeiten - Rückblenden, innerer Monolog - wieder auf, um seine soziale Thematik vielschichtiger zu entfalten. Spekulationen über das Verschwinden des Chemikers Malte machen die eine Handlungsebene, die Anbahnung eines Arbeitskampfes in Maltes Betrieb die andere Handlungsebene des Stückes aus: Ein formales Mittel, das es Korn erlaubt, den dargestellten sozialen Prozessen den Eindruck der Zwangsläufigkeit zu nehmen und die Möglichkeit des Einzelnen darzustellen, durch seine persönliche Entscheidung zur Solidarität den Gang der Ereignisse zu beeinflussen. Indem Malte nicht - wie in den Phantasien eines Kollegen erwartet - in die Resignation flieht, sondern sich in der Realität mit dem geplanten Streik solidarisiert, entscheidet auch der Autor noch einmal den alten - in seinen Arbeiten immer wieder thematisierten - Streit zwischen Resignation und Aktion. Daß dieser Streit für ihn nie endgültig entschieden ist, macht die Glaubwürdigkeit dieses Autors aus.

    In seinen folgenden Arbeiten hat Korn auch das Scheitern und - heikelstes Thema für einen kämpferisch engagierten Autor - den Zwang zum Kompromiß thematisiert.

    So scheitert zum Beispiel in dem Fernsehfilm „Der Alte” (1975) der alternde Kumpel und jetzige Anstreicher Fritz Torgler; seine letzte Station nach dem Verlust des erlernten Berufs, dem Scheitern seiner Ehe, dem Tod der Eltern und einem neuen beruflichen Fehlstart heißt Amok. Torgler ermordet seinen Arbeitskollegen und Untermieter, als dieser im Streit mit seinem Auszug droht. Die Ausweglosigkeit der Situation Torglers unterstreicht Korn durch den Verzicht auf die auch nur hypothetische Konstruktion einer Alternative: Er zeigt, was einem Menschen bleibt, der keine Perspektive mehr hat - nichts.

    Ähnlich perspektivlos stellt sich die Lage arbeitsloser Jugendlicher in „Tilt” (1979) dar oder die Lage der Gastarbeiter in „Die Reise des Engin Özkartal von Nevsehir nach Herne und zurück” (1975), einer Auftragsarbeit des Landestheaters Tübingen. Im einen Fall heißt die Endstation Jugendkriminalität, im anderen Fall Abschiebungshaft Richtung Türkei. Der Gastarbeiter Engin Özkartal - in der Konjunktur geheuert, in der Rezession gefeuert - lernt seine Lektion der Solidarität erst, als es für ihn selbst zu spät ist. Aber er gibt sie weiter an seinen Landsmann und Kollegen Ali.

    Noch differenzierter ist Korns Lösung im Falle des Architekten Wolfgang Krechel, der in dem Fernsehspiel „Der Architekt der Sonnenstadt” (1979) durch den Tod seines Jugendfreundes mit den eigenen gescheiterten Illusionen über die Möglichkeit eines humanen Städtebaus konfrontiert wird:

    In der Auseinandersetzung mit der Kapitulation des Freundes - es besteht Selbstmordverdacht - gewinnt Krechel neuen Mut für sich selbst. In kritischer Wiederaufnahme der alten Ideen entwickelt er neue Pläne für einen Wettbewerb, den er schließlich auch gewinnt. Als dann die Realisierung zu scheitern droht, kämpft Krechel weiter und erreicht gemeinsam mit einer Bürgerinitiative wenigstens einen Kompromiß - übrigens nicht ohne daß auch dieser wieder in Frage gestellt wird:

    Krechel: Bist du zufrieden?

    Semrau: Ja. Du selbst offenbar nicht.

    Krechel: Ich bin wieder so unsicher geworden. Ich war eben da. Die Atmosphäre von Nachbarschaft, von Gemeinsamkeit, sie ist nicht da, oder nur in Spuren.

    Semrau: Mann! Weißt du nicht, wo die Leute tagsüber sind?

    Krechel: Es ist Sonntag, aber die Foyers und die Gemeinschaftsräume sind leer. Sie hocken alle in den Wohnungen, jeder für sich.

    Semrau: Ich meine wochentags. Da sind sie in den Betrieben. Getrimmt auf Konkurrenz. Das legen sie nicht so plötzlich ab, nur weil sie in deinen Häusern wohnen. Da mußt du mehr ändern als nur die Architektur.

    Krechel: Wenn man nur wüßte, was die Menschen wirklich wollen!”

    In „Der Architekt der Sonnenstadt” hat Renke Korn erstmals für das Fernsehen selbst Regie geführt. Das entspricht dem Selbstverständnis eines Autors, der nicht nur andere zur kritischen Überprüfung ihrer eigenen Arbeitsverhältnisse ermutigen möchte. Im Gegensatz zu vielen Autoren, die sich auf die isolierte literarische Arbeit am Schreibtisch beschränken und die organisierte Teamarbeit der Realisation scheuen, hat sich dieser Autor bewußt auf die Produktionsverhältnisse der technischen Medien eingelassen, schlechte Erfahrungen - wie Eingriffe des Regisseurs Max Willutzky in sein Drehbuch für den Film „Vera Romeyke ist nicht tragbar” (1976) - mit eingeschlossen. Korn hat sich auch wiederholt für die gewerkschaftlichen und sozialen Interessen der Schriftsteller eingesetzt, u. a. in den Vertragsverhandlungen der Autoren und Bühnenverleger mit den Theatern. Er selbst war sechs Jahre lang Vorstandsmitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller in der IG Druck und Papier Berlin und Beauftragter seiner Gewerkschaft für die Bühnenautoren.

    Allerdings hat das Problem der mangelnden Perspektive und des möglichen Scheiterns inzwischen auch ihn selbst eingeholt. Während er in Ko-Produktionen  - mit Christoph Teubel in dem operativen Hörspiel „Der gute Mensch von Kreuzberg” und mit Willi Thomczyk und Roland Gall in der siebenteiligen Fernsehreihe „Hans im Glück aus Herne 2” - dem Milieu seiner sozialkritischen Arbeiten treu bleibt, kehrt sein Fernsehspiel „Die Rückkehr der Träume” ins Milieu der Studentenbewegung und ihrer Ausläufer zurück. Sein Protagonist Alfred Lamms trägt so deutlich Züge des Autors, daß Renke Korn selbst einräumt: „Die Figuren meiner Stücke und Filme waren wohl immer autobiografisch in irgendeiner Form, oft mir selbst nicht bewußt. Hier, bei Alfred Lamms, war es mir bewußt, war auch gewollt.” Der Film schildert den skeptischen Rückweg Lamms ins politische Engagement nach dem Scheitern der „achtundsechziger” Illusionen, privat und politisch; er beleuchtet einige Stationen dieses Scheiterns auf der Straße, auf dem politischen Theater, in der Kinderladenbewegung, in der Ehe Alfred Lamms. Zwischen Westberlin und Kreta führt Korn eine ganze Galerie an ihren Illusionen gescheiterter „Achtundsechziger” vor: Maulhelden, Resignierte, Zyniker. Am besten kommen dabei die Frauen weg, die wie Lamms Frau Bettina ihre persönliche und politische Emanzipation zu einer neuen Perspektive verbinden können. Korn demonstriert an ihrem Beispiel den Unterschied zwischen Illusionen und, wie er mit Bloch argumentiert, lebensnotwendigen Hoffnungen: „Nur wer Träume hat, Wünsche und Hoffnungen, kann in der Realität vorwärtsschreiten. Wer keinen Traum hat, stagniert und verfällt.” Alfred Lamms „weiß am Schluß, daß er handeln muß, wenn er überhaupt noch mit irgendeinem Sinn leben will.”

    Mit einem Sinn leben: Man kann diesen Satz als Formel für den subjektiven Faktor lesen, mit dessen Motivation Renke Korn bis heute hartnäckig an ,objektiven’ Themen festhält . . .  Das den Autor treibende Motiv - Humanität als Sinngebung für das menschliche Leben, Engagement als der eigene Beitrag dazu - blieb durchgängig; zuweilen skeptisch intoniert wie in „Flüchtige Bekanntschaft” (1989) oder mit einem Schuß Zynismus wie im Titel des Hörspiels „Es ist so wie es ist” (1992).

    Danach ist Renke Korn als Autor - bis auf einen Band Erzählungen mit dem Titel „Der Mann, der die Vögel liebte“ (2004) - verstummt und hat sich seiner zweiten Begabung als bildender Künstler zugewandt. Die Erzählungen des Sammelbandes sind in den 1990er Jahren entstanden und in Thematik und Dramaturgie seinen früheren Hörfunk- und Fernseharbeiten durchaus verwandt.

    Die Titelgeschichte um einen schwerkranken, am Leben gescheiterten Staatsangestellten und Taubenhalter, der sich seinen Traum vom Fliegen noch im Tode verwirklicht - oder der daran scheitert, denn er stürzt die Treppe zum Taubenverschlag hinab - ‚ ist mit einem dramaturgischen Trick erzählt: Der Tote hat einen früheren Freund als Erben unter der Bedingung eingesetzt, dass er ihm eine einstündige Grabrede hält und sie veröffentlicht. Man kann die pointenreiche Geschichte - wie die vier anderen des Buches - getrost wie ein Exposé zu einem leider ungeschriebenen Hörspiel lesen; jede hat ihre dramaturgische Pointe, sei es die Entstehung einer Buchidee im Dialog mit einem Steuerprüfer, der im Traum eines Freundes vorweggenommene Tod eines Bergwanderers oder die Irrfahrt zweier Freunde in der Türkei, die ein Motto aus „Alexis Sorbas“ auf die Probe stellt: „Wie willst du leben, wenn du keine Schwierigkeiten willst?“ Die Geschichte endet, wie auch anders, im Gefängnis. . . .

    Von Politik ist bei Renke Korn nur noch ausnahmsweise die Rede, wenn in der Erzählung „Die Reise nach Jerusalem“ die politisch korrekte Berichterstattung über den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisiert wird: Das daraus entwickelte Filmprojekt des Erzählers scheitert. Der Produzent hätte lieber eine Liebesgeschichte - „und Arne warf das Exposé für sein Israel-Projekt in den Papierkorb. Er holte es zwar kurz darauf wieder hervor und heftete es ( . . . ) ab, aber bis heute - und das ist viele Jahre später - hat er diesen Aktendeckel nicht wieder geöffnet.“ Man wird sehen, ob und wann Renke Korn den seinen wieder öffnet und sich als Autor wieder lesen, hören und sehen läßt.

    Stand: 1.12.2009

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